D1-Junioren in Chevilly-Larue
Vivant Amitié
Die D1-Junioren der SG Hochdorf/March waren vom 08.-11.05.2013 zu Besuch in unserer Partnergemeinde Chevilly-Larue (in der Nähe von Paris). Unsere Delegation umfasste insgesamt 45 Personen (Spieler, Trainer, Eltern, Fans) und alle zusammen kehrten begeistert zurück.
Unsere D1 nahmen u.a. an einem Turnier teil, in dem außer uns nur Teams aus größeren französischen Städten vertreten waren. Unsere Mannschaft konnte sich gegen die sehr spielstarken Teams gut behaupten. Am Ende standen ein guter Platz im Mittelfeld des Klassements und die Auszeichnung als fairste Mannschaft des Turniers mit dem Fair-Play-Pokal. Außerdem wurde unsere Spielerin Annouk Pocher als beste Spielerin des Turniers ausgezeichnet.
Auch am Tag nach dem anstrengenden Turnier gab es für Spieler und Fans keine Schonung, denn dann wurden ausgiebig einige Sehenswürdigkeiten der Welt-Stadt Paris erwandert. Doch auch nach diesen Strapazen konnte unsere Mannschaft am dritten Tag im Spiel gegen unsere Freunde von Elan Chevilly-Larue noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Trotz eines frühen 0:2 Rückstandes, stand am Ende ein 4:3 Sieg. Ausgiebeig gefeiert werden konnte dieser Sieg nicht mehr, dann zum anderen stand ja noch eine mehrstündige Heimfahrt an.
Ein Bericht von Paul Kroschel, Spieler D1 SG Hochdorf/March
Parisfahrt der D1 SG Hochdorf/March
Als wir am Mittwoch ankamen bezogen wir erstmal unsere Zimmer. Danach gingen wir i neine Pizzeria, wo Plätze für uns reserviert waren. Nach dem Essen machten wir noch einen Spaziergang unter der Führung von Francoise, unserer Dolmetscherin und Führerin.
Als wir ins Hotel zurück kamen mussten die Spieler in ihre Zimmer, da am nächsten Morgen das grosse Fußballturnier stattfand.
Da wir am Donnerstag um 8:15 Uhr auf dem Fußballplatz sein mussten, trafen sich die Spiler bereits um 7:30 Uhr zum Frühstück. Danach begann für uns das große internationale Turnier. Wir hatten sieben Spiele und belegten am Ende Platz 8. Die Mannschaft bekam drei Pokale: Den Fairplay Preis, den Plazierungspokal und Annouk Plocher bekam den Preis für die beste Spilerin.
Am Abend waren wir von den Gastgebern zu einem Buffet eingeladen. Es war sehr reichhaltig und lecker und wir haben alle sehr rein gehauen. Später am Abend haben wir noch ein jung-alt Turnier veranstaltet. Das heißt ca. 50 Erwachsene und Kinder französisch-deutsch spileten gemischt gemeinsam Fußball. Es war sehr lustig und witzig und hat allen sehr viel Spaß gemacht.
Der große Paristag
Am Freitag schauten wir uns Paris an. Es war sehr schön. Zuerst fuhren wir mit der Metro zur Notre Dame. Eine sehr große und schöne Kirche zu Ehren Marias (die Notre Dame ist bekannt durch den Film „Der Glöckner von Notre Dame“.) Von dort aus sind wir dann zum Louvre gefahren, genauer gesagt zu der bekannten Galspyramide, die sehr schön ist. Dort steht auch die Nachbildung des Arc de Triumphes in etwas kleiner. Dann kam der Eiffelturm dran. Alle wollten hoch, aber wir mussten eine dreiviertel Stunde warten. Aber als wir aben waren, wurden wir mehr als entschädigt. Man konnte ganz Paris überblicken.
Michael erklärte vieles. Z.B. wo der Park of Prince war, oder was das eine oder andere Gebäude war und welche Funktionen es hat. Hintergründe zum Bau oder zur Geschichte des Eiffelturms. Z.B. dass er abgerissen werden sollte, weil er den Franzosen nicht gefiel. Der Eiffelturm war zumindest für mich ein Highlight. Aber irgendwann mussten auch wir wieder runter. Dann, als wir wieder unten waren entschlossen wir uns, weil wir so hungrig waren in den McDonalds zu gehen. Wir gingen nach der Stärkung noch zum Obelisk wo wir noch zwei Lamborghinis und einen Ferrari sahen. Dann wollten die Spieler vor allem wieder ins Hotel zurück. So fuhren wir mit der Metro wieder zurück ins Hotel. So endete für uns der Tag mit zusammensitzen in Niklas seinem Zimmer oder in Tom seinem Zimmer und für die Erwachsenen endete der Tag mit einem oder mehreren Bieren.
Dann kam der Tag der Abreise, für mich viel zu schnell. Er begann mit einem Freunschaftsspiel das wir mit 3:4 gewannen. Beim Einlaufen hatten wir jedem Spieler einen kleinen Pokal geschenkt, auch der Schiri und Linienrichter bekamen einen. Wir alle bekamen einen Ball und ein Lunchpaket. Danach hieß es für uns Abschied nehmen. So fuhren wir dann nach Hause wo wir um 8 Uhr ankamen. Das war unsere Zeit in Paris. Für mich und bestimmt für die ganze Mannschaft war die Parisreise superschön!!